von links nach rechts: Michael Stengel (Mitglied Kirchengemeinderat Alt-Rahlstedt), Armin Oertel (Leiter Q8), Nora Steen (Bischöfin Sprengel Schleswig und Holstein der Nordkirche), Kathi Wegner (Leiterin Kirche / Q8 Großlohe), Matthias Marks (Pastor Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt)

Projekt Kirche / Q8 Großlohe gewinnt 1. Preis beim Inklusionspreis der Nordkirche 2024

Im Rahmen eines Gottesdienstes am 21.09.2024 zeichnete Bischöfin Nora Steen die vier Preisträger*innen des Inklusionspreises in der St. Michaelis-Kirche in Eutin aus. Mit dem 1. Preis wird das tolle Engagement der Menschen in Großlohe und des Kooperationsprojekts von Q8 Großlohe und Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt gewürdigt.

Hervorgehoben wurden seitens der Bischöfin und der Fachstelle „Kirche inklusiv gestalten“ der Nordkirche die vielfältigen Projekte inklusiver Praxis, die Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen erreichen, Teilhabe und Teilgabe ermöglichen und zu einem guten Zusammenleben im Stadtteil beitragen.

Gewürdigt wurde die seit nunmehr fast fünf Jahren durchgeführte Arbeit in Großlohe, die wie folgt gekennzeichnet ist:

Inklusion: Die Leitfrage von Kirche / Q8 Großlohe lautet „Wie können ALLE gut in Großlohe leben?“, d.h. Ziel aller Projekte, Prozesse und Initiativen ist es, einen Beitrag zu leisten, dass Menschen so leben, lernen und arbeiten können wie sie wollen und für ihr Wohlergehen die passende Unterstützung zu entwickeln.
Sozialraumorientierung: „Raus zu den Menschen!“ – nach diesem Motto bezieht Kirche / Q8 Großlohe den Lebensraum der Menschen mit ein und sucht die Menschen in ihrem Quartier auf, um von ihren Lebenswelten zu erfahren.
Kooperation: Alle Prozesse und Projekte entstehen und werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen und Bewohner*innen des Stadtteils und darüber hinaus („hier kocht keine*r ihr Süppchen alleine!“)
Ressourcenbündelung: Die Bandbreite der persönlichen und strukturellen Ressourcen im Quartier und in der Gemeinde wird für die Arbeit genutzt.
Bedarfsorientierung: Alle Projekte setzen an den Interessen der Menschen vor Ort und in der Gemeinde an, Projekte und Initiativen werden gemeinsam entwickelt. Das heißt, dass sich im persönlichen Gespräch mit den unterschiedlichsten Menschen vor Ort Bedarfe und Ideen herauskristallisieren und die Umsetzung gefundener Antworten gemeinsam erfolgt.

Wir freuen uns!

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